Blog

Soll das Internet persönlich sein?

Der BGH hat für Altnutzer das Recht auf Pseudonyme bestätigt. Plattformen wehren sich auch gegen die Datenweitergabe an das BKA. Gleichzeitig wird an Echtzeilanalyse geforscht, die auch zur Zensur eingesetzt werden kann. Und immer öfter gibt es Personenkontrollen statt eines einfachen Passwort-Logins.

Roboter übernehmen die Arbeit

nachdem kassenlose Supermärkte schon da sind, kommen nun auch die Roboter. Liefern, knuddeln und werben sind weitere Skills der Humanoiden. Aber werden wir Robotern als Markenbotschafter wirklich vertrauen? Zumindest bei den Ärzten wird es noch dauern, bis wir den Roboter-Weißkittel bevorzugen. Außer vielleicht in der Psychotherapie.

Wer nichts verändert, stirbt

MySpace, StudiVZ und WerkenntWen sind tot, weil sie statisch waren. Meta, Linked In und Twitter machen vor wie man sich permanent selbst neu erfindet. FakeNews, Hassrede, Cybermobbing und Gewaltaufrufe sind die Herausforderungen, die soziale Plattformen meistern müssen, um nicht unterzugehen.

Alles wird leichter

Das Leben wird leicht: German Bionic hilft 30 kg mehr zu tragen – Ikea und BMW nutzen das schon, Meta überweist mit seinem Wallet bequem Geld und Walletmor bezahlt mit Handauflegen. Einfacher wird auch der Paketversand bei Ebay-Kleinanzeigen und des Öffnen der Hotelzimmer-Tür in Hyatt-Hotels mit dem iPhone.

Indien ist im Kommen

LinkedIn ist raus aus China und setzt auf Indien. Dort gibt es jetzt Smartphones ab 27 Dollar. Der indische Edtech-Gigant kauft österreichische Mathe-Software für 100 Millionen. Und auch in Healthtech ist Indien stark. Körperwerte werden demnächst nicht nur durch Armbänder sondern durch einen Ring ermittelt und auch das Handy erfasst bald noch mehr Daten.

Alles wird anders

Seit Corona kaufen noch mehr Menschen direkt über das Handy ein. Influencer beflügeln den digitalen Handel weiter: LTK heißt der größte Marktplatz. Der beste Weg, um schnell viele Produkte zu verkaufen, sind Influencer und Live-Shopping. Nach TikTok, Insta und Youtube steigt auch Twitter groß ein. Walmart ist mit US-Sänger Jason Derulo Vorreiter.

Mehr verkaufen

Seit Corona kaufen noch mehr Menschen direkt über das Handy ein. Influencer beflügeln den digitalen Handel weiter: LTK heißt der größte Marktplatz. Der beste Weg, um schnell viele Produkte zu verkaufen, sind Influencer und Live-Shopping. Nach TikTok, Insta und Youtube steigt auch Twitter groß ein. Walmart ist mit US-Sänger Jason Derulo Vorreiter.

Verbraucher suchen das Neue

Menschen kaufen gerne, wenn es passt. Das kann in der Innenstadt in Pop-up-Stores oder in Facebook-Gruppen sein. Auch Abholstationen können funktionieren – wie in Brasilien. Dort wird in einer App gemeinsam mit Freunden direkt beim Erzeuger gekauft. Wer mit Freunden joggen will, kann das mit der AR-Brille von Ghostpacer. Hörbücher dazu gibt’s bald bei Spotify.

Virtuelle Welten kommen näher

Facebook plant mit Meta sein Metaversum, eine virtuelle Welt, in die ich mit AR-Brillen wie Oculus eintauche. AR-Profi Niantic glaubt nicht daran und will Menschen in der realen Welt zusammen bringen. Microsoft glaubt ebenfalls an Parallelwelten, in denen auch gearbeitet wird und Twitter liefert dafür Avatare, die die eigene Mimik und Gestik nachbilden.

Suche nach der Killerapplikation

Wo wird die Digitalisierung bald zum Massenphänomen? Alexa und Siri sind noch dumm. Supermarkt, Personalausweis und das liebe Geld sind noch analog. Überall jedoch deuten die Zeichen darauf hin, dass Digitalisierung das Leben leichter macht und sich durchsetzt. Bis Menschen jedoch ihr Verhalten ändern, kann es oft lange dauern, wenn die Vorteile nicht spontan überzeugen.

Marketing Briefing
Newsletter
Jeden Monat die neusten Interviews