Wie in China: Bürger bekommen Nummern

Wie in China: Bürger bekommen Nummern
Die Bundesregierung will mit dem 130-Milliarden-Corona-Paket auch die Verwaltung modernisieren. Und da ist geplant, die Steuer-ID in eine allgemeine Bürgernummer für alle möglichen Ämter zu verwandeln. Das kann zu einer Gefahr für den Datenschutz werden.

Um mit Digitalisierung und eGovernment weiter zu kommen, wird ein eindeutiger Identifyer für Personen benötigt. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: jede Behörde nutzt die gleiche Bürger-ID oder eben nicht. Bundesdatenschützer Kelber ist gegen eine Einheitsnummer. Für  den Datenaustausch zwischen Behörden sieht er  Alternativen.  Österreich hat eine Stammzahl, aus der eine Zentralstelle verschlüsselte Nummern für unterschiedliche Behörden ermittelt. Aus diesen Nummern kann die Stammzahl nicht zurück errechnet werden. Die Bundesregierung will mit dem 130-Milliarden-Corona-Paket auch die Verwaltung modernisieren. Und da ist geplant, die Steuer-ID in eine allgemeine Bürgernummer für alle möglichen Ämter zu verwandeln

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Twitter plant Abo-Dienst
Eine Website kann mit Werbung oder mit einem Abo Geld verdienen. Was Verlage längst erfolgreich umsetzen plant jetzt auch Twitter: Nutzer, die Geld bezahlen erhalten erweitere Möglichkeiten. Welche das sind, soll eine interne Gruppe namens Gryphon erarbeiten. Möglich sind erweiterte Insights in Statistiken zu Reichweite und Zielgruppen. Bisher gibt es nur eine Job-Ausschreibung und Twitter hat noch nichts bestätigt. Trotzdem stieg die Aktie am Mittwoch gleich um 12 Prozent.

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Deutsche Bank managt Kundendaten mit Google
Banken und Versicherungen waren die ersten Unternehmen, die Computer für die Datenverarbeitung einsetzen. Das rächt sich nun, da viele Systeme veraltet sind. Außerdem gibt es unzählige Datensilos, die keine einheitliche Sicht auf den Kunden erlauben. Jeder kennt das, wenn er zum zigsten Mal seine Kundennummer aufsagen muss, anstatt am Telefon automatisch erkannt zu werden. Die Deutsche Bank hat eine besonders marode IT und will jetzt Nummer eins werden, indem sie eine mehrjährige Partnerschaft mit der Nummer eins im Internet eingeht: Google. Die Kundendaten wandern jetzt in die Cloud. Als weitere Cloud-Anbieter waren auch Amazon und Microsoft in der Auswahl.

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E-Mail ist häufigste Internetaktivität
Das statistische Bundesamt hat es amtlich gemacht: E-Mail ist in Deutschland die am häufigsten genutzte Art im Internet zu kommunizieren: 79 Prozent nutzen diese Technik, die seit 1971 im Einsatz ist. An zweiter Stelle folgt mit 78 Prozent die Suche nach Informationen über Waren und Dienstleistungen über das 1991 eingeführte World-Wide Web. Messenger wie WhatsApp oder Telegram werden von 71 Prozent der Deutschen genutzt. Insgesamt sind 88 % der Bevölkerung online –laut ARDZDF-Studie sogar 90 Prozent.

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E-Mail-Marketing ist die Nr. 1
Was im Januar schon bei einer repräsentativen Umfrage unter 1000 deutschsprachigen Unternehmen herauskam, wurde nun durch eine internationale Untersuchung von Catalyst und Kantar bestätigt: E-Mail ist der beliebteste digitale Werbekanal. 89 Prozent der Unternehmen halten oder steigern dafür ihr Budget. Gleich danach folgen Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media und Retail Media.

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